Maria Magdalenas leuchtende Ekstase

Labor im Chor im Prediger, Schwäbisch Gmünd

Es galt lange als verschollen, kam wieder ans Licht und ist nun frisch restauriert Ausgangspunkt der Ausstellung: das Gemälde Hl. Maria Magdalena des Gmünder Barockmalers Johann Christoph Katzenstein d. Ä. (1627-1695) aus dem Jahr 1686. Das Werk stammt mutmaßlich aus der 1802 aufgegebenen, der Maria Magdalena geweihten Kirche des Dominikanerklosters, heute Museum und Kulturzentrum. Die Präsentation nimmt die lange Provenienz- und jüngste Restaurierungsgeschichte des Gemäldes in den Blick. Beleuchtet wird zudem die kirchenpolitisch wechselhafte Wahrnehmung der Maria Magdalena und die zeitgenössische Interpretation des Themas in Kunst und Kunsthandwerk. Diesen spannenden Dialog nehmen Arbeiten von Ursula-Maren Fitz, Alexandra Geyermann, Angela Munz, Dietrich Klinge, Oliver Kreiter und Wilhelm Vernim auf. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit zwischen dem Museum im Prediger, der Stabsstelle Chancengleichheit und dem Labor im Chor.

Die Restaurierung wurde von der Ernst von Siemens Kunststiftung im Rahmen der Corona-Förderlinie gefördert. Weitere Informationen zur Restaurierung finden Sie } hier und } hier.

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Abbildung:
Plakat zur Ausstellung "Maria Magdalena. Neue Blicke auf Bild und Mythos", © Labor im Chor im Prediger Schwäbisch Gmünd

Ein Projekt der Corona-Förderlinie für Selbständige in Museen und Sammlungen

Ernst von Siemens Kunststiftung Corona Förderlinie