Geschnittene Steine aus altbayerischem Besitz

Staatliche Münzsammlung, München

2001 wurde der Bestandskatalog „Geschnittene Steine aus altbayerischem Besitz“ der Staatlichen Münzsammlung gefördert. Die Staatliche Münzsammlung beherbergt eine der bedeutendsten und größten Sammlungen geschnittener Steine, die vor allem aus Wittelsbachischem Besitz – den Grundstock hatte Kurfürst Maximilian I. gelegt – und aus der Sammlung des Regensburger Fürstabtes Coelestin Steiglehner stammen, bis zur Säkularisation passionierter Sammler. Der vorliegende dritte Band umfasst alle Objekte, die aus altbayerischem Besitz stammen mit einer Entstehungszeit vom Mittelalter bis um 1700. Die katalogisierten 299 Kameen, geschnitten in Stein (vor allem Achat und Chalcedon), Koralle und Muschel sowie die 225 Intaglien sind zeitlich und geographisch geordnet.

 

Abbildung

Cover des Bestandskataloges „Geschnittene Steine aus altbayerischem Besitz", © Staatliche Münzsammlung, München