Schmuck der Maharajas

09.03.2013–01.09.2013

Museen und Kunstsammlung Augsburg

Mit der Ausstellung Schmuck der Maharajas – Aus den Schatzkammern indischer Fürsten prästentierten die Kunstsammlungen und Museen Augsburg die erste umfassende Schmuckausstellung im Schaezler-Palais. Erstmals wurde eine süddeutsche Privatsammlung mit indischem Schmuck der Öffentlichkeit in diesem Umfang gezeigt, auch ließ sich so die historische Dimension der Verbindung zwischen der alten Handelsstadt Augsburg mit dem indischen Subkontinent verdeutlichen. Denn schließlich unterhielten bereits die Fugger und Welser Fernhandelsbeziehungen zu Indien.

Die ausgestellten Meisterwerke der Goldschmiedekunst repräsentierten die vorherrschenden Stile indischer Schmuckkunst in den nordindischen Zentren der Schmuckherstellung vom 17. bis ins 19. Jahrhundert. Sie sind Beispiele der Kunst des Mogulreiches, der Kunst der hinduistischen Maharajas sowie für den Goldschmuck des Nomadenvolks der Rabari. Anhand von 76 Objekten wurden die verschiedenen Ausprägungen und Funktionen der Schmuckkunst – wie z. B. Amulette, Zierknöpfe, Nasenringen bis hin zu kostbaren Ziergefäßen – näher beleuchtet.

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