Natur und Antike. Der Romantiker Friedrich Nerly in Rom
14.03.2026–04.07.2026
Kunsthalle Bremen
Rom, Tivoli und Olevano – Für Künstler und Touristen waren diese Orte sowohl zur Zeit der Romantik als auch heute beliebte Reiseziele. Der deutsche Maler Friedrich Nerly (1807-1878) konnte mit seinen sonnendurchfluteten Zeichnungen und Aquarellen, welche er während seiner Reisen anfertigte und später als Grundlage für Gemälde dienten, die Sehnsüchte der Reisenden nach gemalten Erinnerungstücken erfüllen.
Das Gemälde Campagnalandschaft mit Aqua Claudia von 1836 ist der Höhepunkt der Ausstellung, welche die Kunsthalle Bremen dem Maler widmet. Nach langjähriger Restaurierung des Werkes können die Besucher nun die imposanten Ruinen des Äquadukts vor den Toren Roms betrachten.
Die Ausstellung schließt mit der Fotoserie Aqua Claudia, 2014, von Hans-Christian Schink an die Gegenwart an und lädt zu aktuellen Diskussionen ein: über das Wiederentdecken vergessener Orte, über den veränderten Blick auf das kulturelle Erbe Italiens und über die Bedeutung der Wasserversorgung – ein essentielles Thema in Zeiten des Klimawandels.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Abbildung © Kunsthalle Bremen