Myanmar. Von Pagoden, Longyis und Nat-Geistern

19.09.2014–03.05.2015

Museum Fünf Kontinente, München

Die Ausstellung wie auch der Begleitband vereinigt neueste Erkenntnisse zur Geschichte und Gegenwartskultur Myanmars bis hin zu modernsten Entwicklungen in der Kunstszene des Landes. Lange Zeit unter dem Namen Burma bekannt, führte das Land wegen seiner politischen Isolation ein Leben im Schatten der beliebten Reiseziele Asiens.

Ethnologische Schwerpunkte wie Buddhismus, Kunsthandwerk, Erzählkultur und die Kunst des Puppentheaters bildeten das Hauptgewicht des hochwertig ausgestatteten Ausstellungskatalogs über den Vielvölkerstaat Myanmar. Weil die Region mittlerweile ein Schauplatz rasanter Veränderungen ist, konnten in dem Band die Autoren aus unterschiedlichsten Forschungsbereichen spannende Einblicke in die wirtschaftliche, politische und geostrategische Bedeutung des „neuen Tigerstaates am Irrawaddy“ bieten. Damit wird der Katalog zu einem hochaktuellen „Myanmar-Handbuch“ im besten Sinne. Kulturinteressierte, Fachleute und Reisende werden es gleichermaßen zu schätzen wissen.

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