Frauen: Picasso, Beckmann, de Kooning

30.03.2012–15.07.2012

Bayerische Staatsgemäldesammlungen München, Alte Pinakothek

Im Mittelpunkt dieser Ausstellung standen drei Ausnahmekünstler des 20. Jahrhunderts und ihre künstlerische Auseinandersetzung mit Frauen bzw. der Rolle, die sie Frauen in ihrer Kunst beimessen. Frauen treten in ihrer Kunst um ein Vielfaches differenzierter auf. Sie sind von eigenständiger Bedeutung und werden immer wieder zu einem sensiblen Spiegel der Probleme und Umbrüche innerhalb der Zeitgeschichte. Frauen sind nicht lediglich Projektionsfläche männlicher Sehnsüchte, Leidenschaften und Begierden. Bei allen drei Künstlern gewinnt die Frau eine Autonomie, eine selbstverständliche Stärke, die aber nie abwertend oder diskriminierend wirkt.

Die Ausstellung in der Alten Pinakothek präsentierte herausragende Frauenbildnisse der drei Künstler und setzte sie miteinander in Dialog. Die Ausstellung umfasste ca. 70 Gemälde, die sich jeweils auf biographische/historische und künstlerische Kristallisationspunkte im Werk des jeweiligen Künstlers beziehen und die somit sowohl beispielhaft für deren eigene Entwicklung wie auch die der Zeit stehen.

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