Berlin über und unter der Erde – Das Werk von Alfred Grenander

Wer heute in Berlin die U-Bahn benutzt, begibt sich auf die Spuren des schwedischen Architekten Alfred Grenander (1863-1931): Alexanderplatz, Rosenthaler Platz, Klosterstraße, Nollendorfplatz, Wittenbergplatz, Krumme Lanke, Deutsche Oper…: über 80 Bauten der Hoch- und Untergrundbahn hat Grenander zwischen 1902 und 1930 entworfen und gebaut. Die Ausstellung, die neben den Nordischen Botschaften und dem Deutschen Technikmuseum zahlreiche, über Berlin verteilte Stationen besitzt, ruft nicht nur die Architektur-, sondern auch die Kulturgeschichte der Stadt und hier besonders ihres modernsten Verkehrsmittels in Erinnerung. Architektur-, Technik- und Mediengeschichte überlagern sich; die Person Grenanders ist einer ihrer markantesten Schnittpunkte. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.