Aufgetaucht! Philipp Klein im Kreis der Impressionisten

25.09.2025–01.02.2026

Reiss-Engelhorn-Museen

Gemeinsam mit dem Landesmuseum Hannover würdigen die Reiss-Engelhorn-Museen den zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Künstler in einer Ausstellung. Philipp Klein wurde 1871 in Mannheim geboren. Neben den großen Kollegen wie Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Slevogt schuf der früh verstorbene Künstler ein vielbeachtetes Werk. 1893 ging er nach München, um sich vorwiegend autodidaktisch seiner künstlerischen Ausbildung zu widmen. Sein Weg führte ihn mit so unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern wie Paula Modersohn-Becker, Wassily Kandinsky oder Edvard Munch zusammen. Als Mitglied der Münchner und Berliner Secession gehörte er zum Kreis der Impressionisten, dem er auch freundschaftlich  verbunden war.

Die Ausstellung präsentiert ca. 100 Werke von Philipp Klein, vereint mit Künstlern und Künstlerinnen aus seinem Umfeld. Neben der bekannten Männerrunde sind ebenso vielversprechende Zeitgenossinnen dieser Epoche vertreten. Angelehnt an die gemeinsamen Ausstellungen in München und Berlin als führende Kunstzentren, sind sie erstmals in dieser Konstellation wieder zu sehen. Präsentiert werden Landschaften, Porträts und Stillleben als herausragende Gattungen des Impressionismus. Mit eindrücklichen Momentaufnahmen im flirrenden Spiel von Farbe und Licht erwarb Philipp Klein einst große Anerkennung. Das Interesse dafür soll durch Ausstellung wie Katalog erneut geweckt werden.

Weitere Informationen zur Ausstellungen finden Sie hier: Reiss-Engelhorn-Museen

Abbildung © Reiss-Engelhorn-Museen

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