Alexander der Große

22.03.2013–03.11.2013

Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim

König von Makedonien, Pharao von Ägypten, Herr über Asien, Grenzgänger und Kosmopolit: Alexander der Große war eine faszinierende Persönlichkeit. Schon seinen Freunden, Gefährten und auch Feinden war seine Person ein großes Rätsel. Sie verehrten und fürchteten ihn gleichzeitig. Alexanders Idole waren Helden der griechischen Mythologie. Ihren Leistungen und Kämpfen strebte er nach. Er wollte das gesamte persische Weltreich beherrschen und die griechische Kultur mit anderen Zivilisationen verschmelzen.

Alexander war zweifellos eine große Führungspersönlichkeit. Seine unfassbaren Erfolge erlangte er aber letztlich durch kalte Berechnung von Freundschaft und Feindschaft, Einschüchterung und Zuwendung. Sein unglaublicher Feldzug, auf dem er 28.480 km Wegstrecke auf dem Landweg zurücklegte, war professionell militärisch vorbereitet. Alexander besaß nicht nur strategisches Geschick, auch war er umfassen humanistisch gebildet. Sein Lehrmeister Aristoteles brachte ihm die Naturwissenschaften, die griechische Welt, ihre Politik, Ethik und Literatur bei.

Das Konzept der Ausstellung folgte den Lebensstationen Alexanders und ließ Weltgeschichte lebendig werden.

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