3 x Tischbein und die europäische Malerei um 1800

01.12.2005–27.02.2006

Staatliche Museen Kassel

Im Jahr 1753 besetzte Landgraf Wilhelm VIII. die vakante Stelle des Hofmalers in Kassel mit dem 30jährigen Johann Heinrich Tischbein d. Ä. (1722-1789). Damit war zugleich der Grundstein für das künstlerische Ansehen einer Familie gelegt, die in den folgenden Generationen auffallend viele begabte Maler hervorbrachte, darunter Johann Friedrich August Tischbein (1750-1812), Hofmaler in Arolsen und Dessau, der ab 1800 der Leipziger Kunstakademie vorstand, und Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751-1829), der sich in Italien mit Goethe befreundet hatte und ab 1808 für den Oldenburger Hof in Eutin tätig war.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Werke dieser drei Künstler sowie ihre Einordnung und Bedeutung innerhalb der europäischen Malerei um 1800. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Museum der bildenden Künste in Leipzig.

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