Projektverteilung der UKRAINE-Förderlinie

Übersicht über die Her- und Ankunftsstädte der geflüchteten Ukrainer*innen

Dank der UKRAINE-Förderlinie konnten bisher 31 Ukrainer*innen (Abb. 1) eine Tätigkeit bei deutschen Museen aufnehmen (Abb. 2). Darunter befinden sich sowohl Museumsmitarbeiter*innen als auch Restaurator*innen.

Die in Museen angestellten Ukrainer*innen übernehmen Aufgaben im Bereich der Vermittlung, der Konzeption und Betreuung von Ausstellungen und der Inventarisation von Sammlungen sowie dem Kulturmarketing. Ferner unterstützen sie auch Forschungsvorhaben und die Provenienzforschung.

Die Aufgaben der Restaurator*innen konzentrieren sich überwiegend auf die konservatorische Arbeit und fotografische Erfassung von Sammlungen oder einzelner Objekte. Neben der Konservierung steht auch die Restaurierung von Objekten im Fokus, wie etwa die Restaurierung dreier Gemälde von Jacob Jordaens, mit der Viacheslav Shulika von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg betraut wurde. Ferner sollen fachübergreifende wissenschaftliche Erforschungen und die restauratorische Begutachtung von Kunstwerken erfolgen.

Abbildungen:
Abb. 1: Karte der Ukraine mit den Herkunftsstädten der geflüchteten Ukrainer*innen.
Abb. 2: Städte, in denen die Ukrainer*innen dank der Förderlinie eine Stelle angetreten haben.

Stand aller Angaben: Dezember 2023