Faszination Kiew. Ikonen, Mönche, Heilige

Eine Studio-Ausstellung im Stiftung Kloster Dalheim

Das Kiewer Höhlenkloster gilt als bedeutendstes Kloster der osteuropäischen Orthodoxie. Heute ist das UNESCO-Weltkulturerbe – wie viele andere Kulturgüter der Ukraine – vom Krieg bedroht.
Die Geschichte des Klosters begann vor rund 1.000 Jahren am rechten Ufer des Dnipro: Dem Eremiten Antonius folgend, siedelten sich in den natürlichen Höhlen am Fluss die ersten Mönche an. Von hier aus verbreitet sich der christliche Glaube in der „Kiewer Rus“ jenem mittelalterlichen Großreich, das als Vorläuferstaat der Ukraine sowie Russlands und Belarus' gilt. Mit den Jahren wuchs über den Höhlen ein prachtvolles Kloster heran.
Ausgehend von der Bedeutung und der Geschichte des Kiewer Höhlenklosters begibt sich die Studio-Ausstellung „Faszination Kiew. Ikonen, Mönche, Heilige“ zu den Ursprüngen der orthodoxen Kultur im osteuropäischen Raum und stellt zentrale Orte und Akteure des Mönchtums vor. Im Mittelpunkt der Schau, die in Kooperation mit dem Ikonen-Museum Recklinghausen gezeigt wird, stehen rund 30 faszinierende Ikonen aus den vergangenen fünf Jahrhunderten.

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Abbildung: Plakat zur Ausstellung