Tilman Riemenschneider – Werke seiner Blütezeit

24.03.2004–13.06.2004

Mainfränkisches Museum, Würzburg

Zu Riemenschneiders (1460-1531) Hauptschaffensperiode zählen die ersten zwei Jahrzehnte des 16. Jahrhunderts. Seit 1483 in Würzburg ansässig, hatte der Künstler hier seine eigene Werkstatt gegründet und zudem verschiedene öffentliche Ämter erlangt. Riemenschneider – als herausragendem „Meister der Wiederholung“ und durch seinen Werkstattbetrieb – gelang es, eine hohe Produktivität in den Materialien Stein und Holz auf höchstem künstlerischen Niveau zu gewährleisten. Es entstanden u. a. der Apostelzyklus für die Würzburger Marienkapelle, das Kaisergrab im Bamberger Dom sowie die Bildwerke für den Hochaltar im Würzburger Dom (begleitender Katalog, hrsg. von C. Lichte im Auftrag der Stadt Würzburg). Zeitgleich präsentierte das Museum am Dom, Würzburg, die Ausstellung „Tilman Riemenschneider – Werke seiner Glaubenswelt“.

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