Im Laboratorium der Moderne – Adolf Hölzel und sein Kreis

25.11.2017–18.03.2018

Ausstellungshalle im Augustinermuseum – eine Ausstellung des Museums für Neue Kunst

Adolf Hölzel (1853-1934), früher Vertreter der Abstraktion und Wegbereiter der Moderne wurde 1905 an die Königliche Akademie nach Stuttgart berufen, wo sich rasch eine Gruppe junger talentierter Schülerinnen und Schüler um ihn bildete. Zu ihnen gehörten unter anderen Ida Kerkovius, Johannes Itten, Oskar Schlemmer, Willi Baumeister und Hermann Stenner. 1916 tritt dieser sogenannte Hölzelkreis mit einer bemerkenswerten Gruppenausstellung im Kunstverein Freiburg erstmals an die Öffentlichkeit und schreibt ein Stück moderne Kunstgeschichte. Neben der Brücke in Dresden und dem Blauen Reiter in München etablierte sich mit dieser Künstlergruppe ein weiteres Zentrum der Moderne in Stuttgart. Die Ausstellung „Im Laboratorium der Moderne – Adolf Hölzel und sein Kreis“ dokumentiert den Beitrag, den Hölzel sowohl als Künstler als auch als Pädagoge für die Entwicklung der Kunst in Deutschland setzte und befasst sich mit der Frage, was den Hölzelkreis im Hinblick auf die Moderne in Deutschland ausmachte.

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